Montag, 24. März 2014

Sabrina - Teil 5

Sabrina wachte auf und sah, dass sie in Viktors Bett lag. War all das nur ein böser Traum gewesen? Dieser Schuster im grünen Zimmer, nur geträumt? Ihr Körper fühlte sich erschlagen an. Wund und müde.
"Guten Morgen, Sabrina. Ich habe dir ein Frühstück gemacht." 
Viktor gab Sabrina einen Kuss auf die Wange. Sie lehnte sich leicht dagegen. Wärme durchzog ihren Bauch. In seinen Armen fühlte sie sich wohl. Geborgen und behütet. Viktor vermittelte ihr etwas, das ihr Vater ihr nie geboten hatte. Bei ihm drehte sich alles nur um die Bibel und die Kirche. Mit Strenge und Kälte war seine Erziehung erfüllt gewesen. Deshalb hatte Sabrina auch die schnellen Nummern in dunklen Ecken gesucht. Das, was sie in der Richtung von ihren Eltern belauscht hatte, waren dunkles Schlafzimmer und eine willenlose Mutter, die alles über sich ergehen ließ. Zumindest in dieser Hinsicht war Sabrina gegensätzlich. Sie suchte sich die Kerle selbst aus und hatte Spaß dabei. Und lange Schwänze mussten sie haben. Wie der von ihrem Vater. Er hatte einen prächtigen, aber das war nur ihrer Beobachtung zufolge dann wohl so richtig. Nie hatte er sie angerührt. Noch nicht einmal väterlich in den Arm genommen.
Viktor beugte sich herab und umarmte Sabrina und küsste sie weiter. In ihr brodelte es schon wieder, aber sie benötigte eine Pause. Ein Frühstück und eine Dusche. Das Frühstück nahm sie mit Viktor zusammen im Bett ein.
Frisch geduscht fühlte Sabrina sich gleich besser. Ihre Schamlippen waren wund und brannten, von ihrer Vagina gar nicht zu reden. Es war wohl Realität gewesen und kein Alptraum. Leider. Obwohl, so ein richtiger Alptraum war es ja nicht,  zumindest nicht körperlich. Aber Sabrina überkam das Gefühl, beschmutzt worden zu sein. Das erste Mal, dass sie sich den Stecher nicht ausgesucht hatte. Aber das reichte auch. Nochmal brauchte sie das nicht. Egal, wie viel Geld sie damit machen konnte. Fünfhundert Euro waren ihr Verdienst von letzter Nacht. Sie wollte gar nicht wissen, was dieser Schuster bezahlte.
Was sie nicht wusste, es war Viktors Anteil. Sergey gab den Mädchen kein Geld. Nur Unterkunft, Verpflegung und Kleidung. Kurz gehalten konnten sie nicht weglaufen. Ohne Geld landeten die ausgenutzten Mädchen dann auf dem Straßenstrich, oftmals zugedröhnt mit Drogen. Die Frage war bei Sabrina nur, wie lange Sergey sie bei Viktor ließ. Für gewöhnlich wohnten die jungen Frauen im Haus des Clubs. Schnell abrufbar für Kunden. Und das ab dem ersten Kunden. Totale Kontrolle.
Viktor kämpfte mit sich. Holstein, der nächste Kunde, der sich auf der Liste befand, war der fleischgewordene Teufel. Die Mädchen waren nach seiner Behandlung oft eine Woche lang nicht einsetzbar. Blutergüsse, Wunden und auch schon mal ausgeschlagene Zähne. Sergey und Pjotr waren geldgeil. Die Mädchen waren austauschbar und Holstein hatte Geld ohne Ende. Für die fünffache Summe durfte er tun und lassen, was er wollte. Einzige Bedingung: das Mädchen musste lebendig bleiben.
Viktor haderte mit seinen Gefühlen Sabrina gegenüber und dem Geld, das sie heute Nacht verdienen könnte. Für ihn, für sie beide. Aber beim Gedanken an Holstein drehte sich ihm der Magen um. Er rief Sergey an. Niedergeschlagen beendete er das Gespräch. Scheiße! Keine Chance, dass Sabrina verschont bliebe bzw. war Sergeys Vorschlag völlig indiskutabel. Das Angebot, sie heute nicht zu Holstein ins Zimmer zu schicken, wäre gleichzeitig der Entzug des Aufenthaltes bei Viktor. Sabrina müsste dann unverzüglich ins Clubhaus umziehen. Also nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Sergey würde sie Holstein trotzdem überlassen, nur eben nicht heute,  sondern vielleicht erst morgen. Viktor schlug mit der Faust auf den Tisch. Selbst hatte er noch Schulden, nicht finanzieller Art, bei Pjotr. Würden er und Sabrina aussteigen,  Pjotr fände sie. Da gab es kein Entkommen.
Sabrina duschte sich ausgiebig, aber das Gefühl des Beschmutztseins haftete weiterhin an ihr. Nur allein mit Wasser und Shampoo ließ es sich nicht entfernen. Ihre ganze Vagina war wund. Das kannte sie nicht. Es brannte und rasieren war deshalb in dieser Region nicht möglich. Sie band sich ein großes Handtuch um ihren nassen Körper und ging zu Viktor. Er saß am Esstisch und sah gequält aus. Etwas schien ihn zu bedrücken. Auch auf mehrmalige Nachfrage rückte Viktor nicht mit seinem Problem raus.
"Viktor? Heute gehen wir aber nicht mehr in diesen Club, oder?"
Viktor schaute Sabrina an und musste schlucken. 
"Doch Sabrina. Wir gehen heute wieder dorthin."
Mit entsetzten Augen starrte sie ihn an. 
„Nein! Ich will nie wieder in diesen oder einen anderen Club!"
"Sabrina, es geht nicht darum, was du willst oder ich. Wir haben keine Wahl." 
Viktor nahm Sabrina in den Arm und drückte sie fest an sich. Sie umklammerte ihn. 
"Halt mich fest und sag mir, es ist nur ein böser Traum."
Viktor streichelte Sabrina und entfernte das Handtuch. Ihre dralle Schönheit hatte seinen Reiz auf ihn. Liebevoll umschmeichelten seine Hände ihre Brüste. Die Brustwarzen zogen sich zusammen und ihre Nippel standen fest ab. Sie wurde feuchter und merkte, dass ihr Körper auf die Berührungen reagierte. Die Geilheit übernahm die Oberhand. Das Bewusstsein wurde ausgeschaltet. Einfach nur Begierde und Verlangen.
Viktor trug sie zum Sessel und lehnte ihren Oberkörper über die Rückenlehne. Er fühlte ihre Nässe. Wissend, dass sie ihn spätestens beim Eindringen verfluchen würde, platzierte er seinen Schwanz an ihrer Öffnung und stieß zu. Es brannte höllisch, aber ihr Körper war auf Befriedigung programmiert und so wurde aus dem schmerzhaften Brennen ein schmerzhaftes Verlangen nach Befriedigung ihrer Lust. Während Viktor Sabrina seinen Schwanz in ihre Liebeshöhle stieß,  immer und immer wieder, wurde ihr Stöhnen lauter, ihr Atem schneller und alles drehte sich in ihrem Kopf. Sie spürte leichte Stiche im linken Unterbauch, aber ihr Denken um die Bedeutung war ausgeschaltet. Als Sabrina explodierte, riss sie Viktor mit. Sein Samen schoss in sie hinein und die Kontraktionen ihres Orgasmus transportierten ihn tiefer in die fruchtbare Hitze. Einem Ziel entgegen.
Viktor verfluchte sich. Warum nur hatte er sich auf diesen Deal eingelassen? Oder andersherum, warum hatte er sich verliebt? Das war ihm noch nie passiert. Nicht bei einer Stute, die er einreiten sollte. Und jetzt, wo er es geschafft hatte, eine weitere Stufe in der Hierarchie zu erklimmen, da schlug Amor zu. Sollte die Baba Jaga ihn doch holen.
Am anderen Ende der Stadt saß ein Mann vor seinem Computer. Auf dem Bildschirm war eine junge Frau zu erkennen, die ganz eindeutig Spaß beim Sex hatte. Sie trieb es mit zwei Männern gleichzeitig. Der Mann wurde von einer Begierde nach jungem, frischen Fleisch beseelt. Achtzehn Jahre lang nur eine Frau, die noch nicht einmal Spaß hatte. Seine Vergangenheit kam an die Oberfläche. Als junger Mann hatte er jede gefickt, die nicht bei eins auf den Bäumen war.
Weitere Videos waren mit Klicks zu sehen. Sein Glied war hart und schmerzte. Wie gerne würde er eine von diesen Nutten nehmen und es ihnen besorgen. Ein Link zu einem Club in seiner Stadt. Auch dort Bilder und Videos. Das Angebot der Woche: Sabrina, jung, heiß und scharf auf lange Schwänze. Neu in unserem Club. Zwei Videos waren dabei. Dass man die Ansicht bezahlen musste, interessierte den Mann nicht. Dieser geile Körper war es wert. Diesen geilen Körper wollte er besitzen. Ihn ficken, bis sie winselnd vor ihm auf dem Boden lag und ihm dankte, dass er sie genommen hatte und darum bat, es wieder und wieder zu tun. Wie bei den anderen Männern, die auf den Videos mit ihr zu sehen waren.
Unter dem Angebot stand: "Unter einer Penislänge von 18 cm kein Zuschlag für ein Angebot. Wird nachgemessen." Damit konnte der Mann locker mithalten. Er drückte den Button für Sabrina und gab 20.000 € ein. Kein Versehen, reine Absicht. Er wollte sie zurückhaben in seinem Haus. Ihr eine neue Erziehung angedeihen lassen. Hätte er jemals vorher gewusst, wie geil sie ist, er hätte ihr von Anfang an gezeigt, wie man einen Mann zufrieden stellt. Seit er ihre lustvollen Schreie gehört und ihre nasse, nackte und willige Öffnung gesehen hatte, trieb ihn das Verlangen nach jungem Fleisch. Dass er ausgerechnet seine Tochter in einem solchen Etablissement fand, war Schicksal. Er bekam den Zuschlag mit einem Termin unter dem Vorbehalt des Nachmessens. Sabrinas Vater freute sich. Aber zuerst einmal musste seine Frau herhalten und ihm Erleichterung verschaffen.

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